In kurzen Kapiteln schreibt Stülpnagel über die Erfahrungen, die sie seit dem Tod ihres Sohnes gemacht hat. Sie berichtet von den kleinen Dingen kurz nach dem Todesfall, die sich unauslöschlich in das Gedächtnis der Trauernden eingraben – seien es positive oder negative. Die ersten Monate nach dem Tod ihres Sohnes waren schlimm. „Es war eher ein Dahinvegetieren, als ein Leben, ein wirkliches Leben.“ Ein ganz kleines, eigentlich unscheinbares Ereignis war für sie die erste Etappe auf dem Weg zurück. Eine Freundin kam zu Besuch, die überlastet war, aber keine Möglichkeit sah, mit ihren Kindern im Sommer zu verreisen. Und plötzlich: Ein Funke bei Freya von Stülpnagel, ein Gedanke. Der Frau muss man doch helfen. Das brachte Stülpnagel auf die Spur, wie sie schreibt.
Freya von Stülpnagels Buch „Und immer wieder – zurück ins Leben“ ist im Köselverlag erschienen.
Die ganze Rezension lesen Sie hier:
https://www.firstlife.de/trotz-allem-das-leben-ist-schoen/
